Ab Freitag, 17. Oktober überall, wo es Schatten gibt.

In einer dieser Nächte, in denen selbst das Schweigen laut klingt, sieht Lina vom Fenster ihres Zimmers ein Flackern – drüben im Palazzo.
Nur ein kurzer Lichtschein, zu schwach für Gewissheit, zu deutlich, um ihn zu ignorieren.
Und obwohl Vernunft und Müdigkeit sie halten sollten, steht sie auf. Sie nimmt ihr Handy, schreibt an Sandra – und geht.

Venedig liegt da wie eine leere Bühne. Kein Schritt, kein Lachen, nur das Rauschen des Wassers.
Lina folgt dem Mondschein zum Gartentor, das sich mit einem Laut öffnet, als habe es auf sie gewartet.
Was sie hinter der Tür findet, ist kein Ort mehr, sondern Erinnerung – Spiegel, die nicht spiegeln, Schatten, die zu viel wissen, und ein Mädchen, das gleichzeitig vertraut und unmöglich ist.

In dieser Nacht überschreitet Lina die Grenze zwischen dem, was war, und dem, was das Haus entschieden hat, ihr zu zeigen.
Kapitel 9 – Die Rückkehr ist eine Rückkehr ins Herz des Palazzos – dorthin, wo Realität zu flackern beginnt.

🎧 Ein neues Kapitel aus „Die Schatten von Venedig“ – ab Freitag auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo Venedig noch spricht.

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